- Ätherische Öle und Wohlbefinden
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Der energetische Ansatz ist komplementär zur "klassischen" Aromatherapie, die die in der Materie beobachtbaren Wirkungen der ätherischen Öle analysiert. Sie befasst sich mit dem Schwingungsreichtum der Pflanzenessenzen und ihren energetischen Eigenschaften und eröffnet einen völlig neuen Weg zu Wohlbefinden und persönlicher Harmonie. Die energetische oder ganzheitliche Aromatherapie ist eine neue Disziplin, die täglich neue Anhänger findet. Auf unserer Website finden Sie übrigens das Buch der Schweizer Aromatherapeutin Lydia Bosson, das sich mit diesem Thema befasst und eine Brücke zwischen der Seele der Pflanzen und den jahrtausendealten Prinzipien des Ayurveda schlägt.
Chakras: Was Sie wissen müssen
Chakras bedeuten auf Sanskrit "Räder" und sind für Hindus die neuralgischen Punkte unseres Energiesystems. Einigen alten Texten zufolge soll jeder von uns 88.000 Chakren besitzen, aber es gibt vor allem sieben Hauptchakren, die vom unteren Ende der Wirbelsäule bis zum Scheitelpunkt des Schädels verteilt sind. Kein medizinisches Verfahren kann die Chakren aufdecken: Sie gehören zu unseren "subtilen Körpern" und sind an der Verteilung der Lebensenergie auf alle unsere Organe beteiligt. Leider kann der freie Fluss der Energie behindert werden. Eine schlechte Lebensweise, Unwohlsein und ungelöste Probleme können die Chakren blockieren und schließen, was zu einer Stagnation der Energie, einem Ungleichgewicht, führt. Dieses wiederum führt zu Krankheiten, und um diese zu heilen oder ihnen vorzubeugen, sollte man daher die Chakren ausgleichen und öffnen. Massagen, Atemübungen, Yoga, Meditation - es gibt zahlreiche Techniken, um die Chakren wieder in Einklang zu bringen. Auch ätherische Öle, die auf den Meridianen einmassiert oder eingerieben werden, können dazu beitragen, dass die Energie richtig fließt.
Öffnen Sie Ihre Chakren mit ätherischen Ölen
Ätherische Öle sind die Essenz der Pflanzen, ihre Seele, ihr Lebenskonzentrat. Wie jede natürliche Substanz enthalten sie Schwingungen, die auf die eine oder andere Weise wahrnehmbar sind und die mit den Schwingungen des menschlichen Feinstoffkörpers in Einklang gebracht werden können, wodurch das Gleichgewicht wiederhergestellt wird. Die Auswahl eines ätherischen Öls, mit dem man arbeiten möchte, ist nicht immer einfach. Jedem Chakra ist eine bestimmte Anzahl ätherischer Öle zugeordnet, natürlich aufgrund ihrer olfaktorischen Qualitäten, aber auch aufgrund ihrer Färbung, die man oft intuitiv wahrnehmen kann. Bei der Anwendung ätherischer Öle haben Sie diese Färbung, das Lichtspektrum jedes Öls, vielleicht schon einmal festgestellt: Nach einer Anwendung auf der Haut oder über die Atemwege, wenn Sie sich gut entspannen und die Augen schließen, kann es sein, dass eine Farbe erscheint - von rotbraun bis gelbgrün. Die Farbe zeigt die Entsprechungen zu einem der sieben Chakras, die Probleme, die das ätherische Öl behandeln kann, und die Stellen, an denen es aufgetragen werden sollte, um eine maximale Wirkung zu erzielen. Nehmen wir als Beispiel das ätherische Öl von Dill, das dem sechsten Indigo-Chakra entspricht, dem Chakra des dritten Auges, das mit Ihrer tiefsten Identität verbunden ist. Als Bewusstseinsveränderer öffnet es das Stirnzentrum und ermöglicht es Ihnen, Qualen zu lindern, Depressionen zu bekämpfen und die Dinge zu vereinfachen. Weitere Informationen zu jedem Chakra und den entsprechenden Ölen finden Sie in den entsprechenden Rubriken.
Ätherische Öle tragen dazu bei, Ihre Chakren wieder ins Gleichgewicht zu bringen und zu harmonisieren. Als Massage oder Einreibung auf den Meridianen helfen sie, die Energien zu befreien und zu verflüssigen.
Das erste Chakra trägt den Namen Mulhadara, was so viel wie "Wurzel" bedeutet. Seine Lage hängt mit dieser Etymologie zusammen: Dieses befindet sich nämlich auf der Höhe des Perineums, d. h. am unteren Ende der Wirbelsäule.
Das rote Chakra, das erste der sieben Chakren, die den hinduistischen Tantrismus bilden, ist wesentlich, da es tief mit der Erde verbunden ist, die sein zentrales Element darstellt. Aus dieser wahren Quelle der Lebensenergie bezieht der Körper die Energie und Kraft, die zu unserem Wohlbefinden beiträgt.
Das erste Chakra ist jedoch vor allem mit dem Geruchssinn verbunden, weshalb es wichtig ist, ätherische Öle zu verwenden, die ihm voll und ganz entsprechen, um es optimal zu öffnen. Welche ätherischen Öle sollte man also wählen, um das erste Chakra auszugleichen und zu öffnen? Inwiefern hilft es, dem roten Chakra besondere Aufmerksamkeit zu schenken, um die Tugenden dieser natürlichen Elixiere voll zu spüren?
Chakras und ätherische Öle
Das erste Chakra bildet zwar das Zentrum des Körpers, es konzentriert aber auch die sexuelle und reproduktive Energie und wirkt sich daher direkt auf Ihr Wohlbefinden aus. Es ist direkt mit den Knochen und Muskeln verbunden und wirkt sich auf die allgemeine Gesundheit Ihres Körpers aus. Der Körper ist stark von ihm abhängig: Kraft, Wohlbefinden, Gelassenheit und Stabilität schwanken mit dem Zustand des Wurzelchakras.
Ist es im Gleichgewicht, sorgt es nicht nur für körperliches Wohlbefinden, sondern hat vor allem psychologische und neurologische Auswirkungen: Es fördert das Selbstvertrauen, die Selbstverwirklichung und damit auch den Erfolg. Ist das Wurzelchakra jedoch unausgewogen, kann es zu körperlichen und geistigen Störungen führen, wie z. B. Unsicherheit, Selbstzweifel, Konzentrationsschwäche und mangelndes Interesse am Leben. Ein zu stark entwickeltes Wurzelchakra kann aber auch Probleme verursachen, indem es Exzesse wie Sucht, Hyperaktivität, ständige Wut oder Gewalt begünstigt...
Was sind also die Merkmale des ersten roten Chakras und welche ätherischen Öle sollten Sie verwenden, um es gut auszugleichen?
Welche ätherischen Öle sind für das rote Chakra zu bevorzugen?
Ätherische Öle zeichnen sich zwar durch ihren Duft aus, aber sie sind auch mit Farben verbunden. So entsprechen die Schwingung und der Farbton dieser natürlichen Elixiere ihrer Wirkung auf Ihren Körper und Ihren Geist. Diesen Ölen entsprechen bestimmte Anwendungen, die wiederum mit bestimmten Körperstellen verbunden sind, auf die sie aufgetragen werden müssen, um ihre Wirkung voll zu entfalten. Diese verschiedenen Bereiche werden in Chakren eingeteilt, denen bestimmte ätherische Öle entsprechen. Einmal aufgetragen, kann man sie "sehen": Wenn der Körper massiert und entspannt ist, die Augenlider geschlossen sind und das Gesicht ruhig ist, kann man die Färbung des Öls von gelb-grün bis rotbraun spüren.
Aufgrund seiner Bedeutung für das Funktionieren des Körpers ist es von größter Wichtigkeit, Ihr erstes Chakra mithilfe der für diesen Zweck am besten geeigneten ätherischen Öle auszugleichen. Dazu sollten Sie wissen, dass das erste Chakra mit der Farbe Rot verbunden ist und daher ätherische Öle, die überwiegend warm, erdig und holzig sind, wie Atlas-Zeder-, Patchouli- oder Jatamansi-Öl. Ätherische Öle aus Myrrhe, Narde, Vetiver oder auch Nelke, die zum Beispiel den Blutdruck senken, sind ebenfalls sehr empfehlenswert, um sich um das erste rote Chakra zu kümmern, da ihre Tugenden und ihre Dauerhaftigkeit für ihre Verankerung mit der Erde bekannt sind. Die Tugenden sind gleichermaßen physisch und spirituell. So wirkt das Bay St Thomas Oil beruhigend und positiv, während Zimt sexuelle Müdigkeit bekämpft und Cistrose die Atmung belebt. Teebaum schließlich fördert die Reinigung des Körpers und ermöglicht es, den Körper dank seiner desinfizierenden Eigenschaften zu revitalisieren.
Somit sind die ätherischen Öle zentral für das Gleichgewicht des ersten roten Chakras. Eine glückliche Legierung ermöglicht es Ihnen, Ihr körperliches und geistiges Wohlbefinden aufrechtzuerhalten: Öffnen Sie dank der tugendhaften Kombination der ätherischen Öle Ihr Wurzelchakra für das Glück.
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